Familien und das liebe Geld
Das Thema „Finanzen“ ist eines der zehn häufigsten Streitthemen in den Familien. Die Gründe dafür zeigen aktuelle Studien. Eine Studie der Caritas Salzburg zum Thema „Familienarmut“ ergab, dass 15 % aller Salzburger armutsgefährdet sind. Besonders die steigenden Wohnungskosten machen ihnen zu schaffen. Das Haushaltseinkommen ist laut der Studie in den letzten 10 Jahren um ca. 10 % gestiegen, während der Verbraucherpreisindex in diesem Zeitraum um mehr als 21 % stieg. Verlierer sind vor allem Mehrpersonen-Haushalte mit mindestens drei Kindern und Ein-Eltern-Haushalte.
Texte wie diesen kann man immer wieder im Internet oder in Fachzeitschriften finden. Auch hier ist offenbar eine „Dynamik“ am Werk, eine subtil wirkende Kraft. Nicht selten wird diese zur Zerreißprobe für Familien. Manche schaffen es nicht und dann wird es so richtig teuer: Scheidungen kosten nicht nur Geld, sondern zehren auch an den seelischen Kräften der Betroffenen. Vielleicht sind die agierenden Anwälte davon ausgenommen. Es ist ja ihr „Geschäft“. Und danach wird es auch nicht besser … „Rund 7.000 Euro weniger haben Ein-Eltern-Haushalte pro Jahr im Vergleich zum österreichischen Medianeinkommen zur Verfügung, das bedeutet einen rund 30 % geringeren Lebensstandard als der Durchschnitt.“ So geht es den Alleinerzieherinnen. Warum nur muss ich jetzt an das Wort „Armutsfalle“ denken?! Weiterlesen